Pinus thunbergii 'Kotobuki'

Japanische Zwerg-Schwarz-Kiefer

11,80 €

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  • 1814-01-T
  • Veredelung
  • ca. 15 - 20 cm
  • Immergrün
  • Plastiktopf
  • 1 Jahr
  • Deutschland
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Pinus thunbergii ‘Kotobuki‘ – Japanische Zwerg-Schwarz-Kiefer Allgemeines: Japanische... mehr

Pinus thunbergii ‘Kotobuki‘ – Japanische Zwerg-Schwarz-Kiefer

Allgemeines:
Japanische Schwarz-Kiefern (Pinus thunbergii) wachsen auf verschiedenen Inseln Japans und in dem Küstengebiet Südkoreas. Sie werden bis zu 30 Meter hoch und entwickeln eine breite Krone. Schwarz-Kiefern sind immergrün, zwei-nadelig und entwickeln eine sehr ansehnliche borkige Rinde.   

Pflege als Bonsai:
In Japan ist die Schwarz-Kiefer eine der häufigsten Bonsai-Arten. Obwohl die Pflanze bei uns keinerlei klimatisch bedingte Probleme hat, ist es nicht einfach, aus einer Jungpflanze einen guten Bonsai zu gestalten. Würde man die Kiefer in den Garten pflanzen, wächst sie ähnlich stark wie die Österreichische Schwarz-Kiefer (Pinus nigra), nur schlanker und mit etwas kürzeren Nadeln. Im Topf oder in der Schale wird das Wachstum zwar etwas gebremst, aber trotzdem bedarf es schon einiger Arbeit und Kenntnis, den Wuchs kompakt und fein verzweigt mit kurzen Nadeln zu erhalten. Unsere bisherige Erfahrung liegt darin, dass man die neuen Jahrestriebe erst nach der vollständigen Entwicklung im Juli/August stark einkürzt. Dadurch bildet die Kiefer noch im gleichen Jahr viele kleine neue Knospen. Spätestens im nächsten Jahr bilden sich aus diesen kleinen Knospen neue, aber kleinere Triebe, mit kürzeren Nadeln. Wurzelschnitt und umtopfen werden im September durchgeführt. Bei dem Substrat verwendet man eine strukturstabile, luftige Mischung und achtet auf das Vorhandensein von Mykorrhiza-Pilzen. Man erkennt den Pilz an einem gleichmäßigen, feinen und weißen Belag, der die Wurzeln umhüllt und im Optimalfall die ganze Erde durchzieht. Drahten und gestalten, kann man von Oktober bis April. Danach sollte die Pflanze am besten frostfrei stehen. Im Sommer ist ein sonniger Standort sehr von Vorteil.

Besonderheiten der Sorte:
Bei der Sorte ‘Kotobuki‘ sind die Nadeln von Natur aus kurz. Dadurch erübrigt sich der notwendige, aber nicht ganz unkomplizierte Triebschnitt bei normalen Schwarz-Kiefern. Ohne diesen Eingriff bildet die Pflanze nämlich sehr lange Nadeln. Außerdem wächst die Sorte ‘Kotobuki‘ etwas langsamer und kompakter und erleichtert dadurch die Gestaltungsarbeit.

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