Carpinus turczaninowii

Koreanische Hainbuche

Voraussichtlich ab Juni wieder verfügbar.

11,80 €
inkl. MwSt.
  • 1190-03-T
  • ca. 20 - 25 cm (ohne Topf)
  • Sommergrün
  • Plastiktopf
  • 3 Jahre
  • attraktive Herbstfärbung
  • Deutschland
  • Sie erhalten eine ähnliche Pflanze
Carpinus turczaninowii – Koreanische Hainbuche Allgemeines: Die Koreanische Hainbuche... mehr

Carpinus turczaninowii – Koreanische Hainbuche

Allgemeines:
Die Koreanische Hainbuche ist in China, Korea und Japan beheimatet. Sie wächst hier strauchartig oder als kleiner Baum mit einer starken Verzweigung. Die Blätter sind deutlich kleiner und feiner als bei der in Europa heimischen Hainbuche. Die Herbstfärbung ist  sehr intensiv und variiert zwischen reinem gelb und rotorange. Die Blätter werden anschließend braun und bleiben den Winter über am Baum haften. Dies stellt einen natürlichen Verdunstungsschutz dar.

Pflege als Bonsai:
Wie alle Hainbuchen steht auch Carpinus turczaninowii gern an einem vollsonnigen Standort. Im Winter benötigt sie lediglich einen leichten Schutz. Hainbuchen bis zu einem Alter von 10 Jahren stehen am Besten in einer Erde aus organischen und mineralischen Bestandteilen. Bei älteren Hainbuchen ist eine mineralische Erde sinnvoller. Die koreanische Hainbuche kann sehr gut im Winter beschnitten und gedrahtet werden. Danach sollte man sie jedoch möglichst frostfrei überwintern. Nach dem Austrieb muss die Drahtung regelmäßig kontrolliert werden, damit der Draht nicht einwächst. Durch die glatte Rinde würden die Narben unter Umständen immer sichtbar bleiben. Oftmals gelingt die Gestaltung jedoch allein durch geschickten Rückschnitt. Im weiteren Verlauf des Jahres werden lediglich zu lang gewordene Triebe auf die gewünschte Länge eingekürzt. Bei extremer Hitze empfiehlt es sich die Pflanze etwas schattiger zu stellen, um Blattverbrennungen zu vermeiden.

Die für die Bonsaikultivierung bevorzugten Pflanzen sind teilweise sehr kleinblättrig und werden oftmals als Carpinus coreana bezeichnet. Dies ist kein gültiger Artname, aber vermutlich handelt es sich bei den Pflanzen tatsächlich um eine Subspezies der Art ‘turczaninowii‘.

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