Larix kaempferi

Japanische Lärche

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  • 1015-02-T
  • ca. 10 - 15 cm (ohne Topf)
  • Sommergrün
  • Plastiktopf
  • 2 Jahre
  • Deutschland
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Larix kaempferi – Japanische Lärche Allgemeines: Die Japanische Lärche wächst... mehr

Larix kaempferi – Japanische Lärche

Allgemeines:
Die Japanische Lärche wächst natürlicher Weise in den Bergregionen Japans auf einer Höhe zwischen 1200 und 2000 Metern ü NN. Sie bevorzugt dabei frische bis feuchte, tiefgründige und nährstoffreiche Böden. Staunässe und Trockenheit verträgt sie aber nicht. Bei genügend Feuchtigkeit ist sie der Europäischen Lärche an Wuchskraft überlegen und findet sich daher häufig in unseren forstwirtschaftlich genutzten Wäldern. Die Arten unterscheiden sich deutlich durch den Habitus, die Triebe und Nadeln. Eine europäische Lärche wächst mit einer schmalen Krone, ansteigenden Ästen und die gelblichen Triebe sind mit langen Nadelbüscheln besetzt. Die Japanische Lärche wächst dagegen mit einer breiten Krone und auffällig waagerecht abstehenden Ästen. Die jungen Triebe sind außerdem rötlich, die Nadelbüschel dichter und die Nadeln selbst kürzer. Lärchen werden bis zu 45 Meter hoch und haben interessanter Weise sommergrünes Laub. Im Herbst verfärben sich die Nadeln leuchtend gelb und werden abgeworfen.

Pflege als Bonsai:
Lärchen sind bei uns als Bonsai sehr beliebt. Sie sind sehr robust und schnittverträglich. Auch aus dem alten Holz treiben sie wieder aus und das Drahten ist durch die Biegsamkeit der Äste kein Problem. Vereinfacht wird das Drahten auch durch den Abwurf der Nadeln im Herbst. Das Holz ist zudem sehr dauerhaft und kann als entsprechendes Totholz bei der Gestaltung genutzt werden. Die Japanische Lärche hat im Vergleich zu der Europäischen Lärchen dichtere und kürzere Nadeln und ist auch in der Pflege etwas einfacher als die heimische Art. Sie liebt aber genauso einen sonnigen Standort und keine Staunässe. Das Umtopfen geschieht am Besten im Frühjahr kurz vor dem Erscheinen der ersten Nadeln. Danach reagiert die Lärche sehr empfindlich und kann sogar eingehen. Bei Spätfrösten sollte der Baum entsprechend geschützt werden. Abgesehen davon ist die Lärche sehr frosthart.

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