Taxus baccata

Gewöhnliche Eibe

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  • 1110-Tt-24-0971
  • 65 cm (inkl. Schale)
  • Immergrün
  • ca. 20 Jahre
  • Tokonametopf
  • Deutschland
Taxus baccata – Gewöhnliche Eibe Allgemeines: Die Gewöhnliche Eibe ist in ganz Europa,... mehr

Taxus baccata – Gewöhnliche Eibe

Allgemeines:
Die Gewöhnliche Eibe ist in ganz Europa, Nordafrika und bis Nordpersien verbreitet. Sie ist bereits im mittleren Tertiär (vor über 20 Mio. Jahren!) vorgekommen und gilt daher als ältester Nadelbaum Europas. In Deutschland ist sie heute jedoch bedroht und steht auf der roten Liste der gefährdeten Arten. Ihr natürlicher Standort ist der Wald, wo sie als extrem schattentolerante Art meistens strauchartig und mit einer Höhe von 10 - 15 Metern wächst. Die Rinde ist graubraun und löst sich später teilweise in Schuppen. Dadurch entsteht oftmals ein sehr interessantes Mosaik aus verschiedenen Rottönen. Die Nadeln sind immergrün, im Herbst bräunlich und weibliche Pflanzen haben auffallend rote Früchte. Bis auf dieses rote Fruchtfleisch sind alle Teile der Pflanze giftig! Die Eibe ist sehr robust und tolerant gegenüber den Boden- und Witterungsverhältnissen.

Pflege als Bonsai:
Durch ihre Robustheit, ihr starkes Ausschlagvermögen (auch aus dem alten Holz) und das feine Laub bietet die Eibe viele Möglichkeiten für die Bonsaikultivierung. Drahten sollte man jedoch rechtzeitig, wenn die Äste noch jung sind. Später werden sie nämlich sehr hart und unbiegsam. Eiben können sowohl im Schatten, als auch in der Sonne wachsen. Wichtig ist nur eine entsprechende Bewässerung, wobei Staunässe unbedingt zu vermeiden ist! Während der Wachstumsperiode werden die langen Triebe durch zupfen gekürzt. Wie bei fast allen Nadelgehölzen ist der Spätsommer/ Herbst die beste Zeit für den Wurzelschnitt und das Umtopfen. Bei Fräsarbeiten am Holz sollte man aufgrund der Toxizität unbedingt eine Atemschutzmaske verwenden!

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