- Artikel-Nr.: 1181-J-24-3776
- Höhe: 60 cm (ohne Topf)
- Belaubung: Immergrün
- Bonsaigefäß: Plastiktopf
- Jahrgang: 2021
- Herkunft: Deutschland
Cedrus atlantica ‘Glauca‘ – Atlas-Zeder
Allgemeines:
Atlas-Zedern sind waldbildend im marokkanischen und algerischen Atlas-Gebirge und auch in anderen Gebieten Nordafrikas verbreitet. Die Bäume wachsen hier zunächst mit einer kegelförmigen Krone und später mit breit ausladenden Ästen. Besonders freistehende Atlas-Zedern, wie man sie bei uns auch manchmal in Parks findet, haben ein sehr erhabenes Erscheinungsbild. Die Pflanzen sind raschwüchsig und erreichen in der Regel eine Höhe von 25 Metern. Die Nadeln sind graugrün bis bläulich und stehen in dichten Büscheln.
Pflege als Bonsai:
Der Palette der Stilformen sind bei dieser Art keine Grenzen gesetzt. Frei aufrecht mit ausgebreiteter oder hängender Krone und der Literat ist ebenso logisch wie die windgepeitschte Form. Die Schnittverträglichkeit ist gut und das Formen völlig unproblematisch, da das Holz sehr elastisch und biegsam ist. Der Draht wächst jedoch auch schnell ein und sollte demnach rechtzeitig kontrolliert, bzw. entfernt werden. Insgesamt ist die Pflege sehr unkompliziert. Junge Triebe lassen sich gut mit den Fingern zupfen. Dadurch regt man die Verzweigung an und es entstehen keine braunen Nadelspitzen. Die Düngung kann je nach Witterung ab Mitte März bzw. Anfang April erfolgen. Etwa ab Mitte August ist das Düngen einzustellen, damit die starkwüchsigen Zedern noch vor dem Frost ausreifen können. Die Frosthärte der Art ist gut, aber die austrocknende Wintersonne ist zu vermeiden.
Besonderheiten der Sorte:
Die Sorte ‘Glauca‘ hat etwas kürzere, kräftigere und vor allem prächtig graublaue Nadeln im Vergleich zu der Art. Ansonsten handelt es sich um eine Veredelung, d.h. die Wurzeln stammen meistens von der Himalaja-Zeder und diese ist nur bedingt frosthart. Aus diesem Grund sollte man die Pflanzen nach Möglichkeit frostfrei überwintern.