Betula pendula 'Youngii'

Trauer-Birke

38,00 €

inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

  • 1320-J-24-2897
  • 30 cm (ohne Topf)
  • Sommergrün
  • Plastiktopf
  • 2021
  • Deutschland
Betula pendula ‘Youngii‘ – Trauer-Birke Allgemeines: Die Sand-Birke ist ein... mehr

Betula pendula ‘Youngii‘ – Trauer-Birke

Allgemeines:
Die Sand-Birke ist ein ausgesprochenes Pioniergehölz, ein Überlebenskünstler wenn es um die Besiedelung bisher baumfreier Lebensräume geht. Birken keimen und wachsen nicht nur im Moor, sondern auch auf Sandböden und sogar in alten Dachrinnen. Die Art ist in Europa heimisch und wächst meistens schlank mit malerisch ausgebreiteten Hauptästen und lang herunterhängenden Zweigen. Birken können bis zu 30 Meter hoch werden. Die Rinde wird im Alter weiß und rollt sich teilweise ab. Die Blätter sind hellgrün und im Herbst goldgelb. 

Pflege als Bonsai:
Wer möchte nicht gern eine Birke mit weißem Stamm und dünnen überhängenden Ästen als Bonsai haben. Leider ist dieses nicht so einfach. Die weiße Rinde bildet sich erst im Alter und die überhängenden Äste muss man schon gedrahtet in diese Stellung bringen. Aber wenn im Frühjahr die Birke dann mit ihren zartgrünen Blättern austreibt, sind alle Nachteile schnell vergessen. Im Sommer liebt die Birke einen sonnigen Platz, eine ausreichende Bewässerung und Düngung. Da die Birke leicht blutet, müssen starke Astschnitte im Spätsommer oder im Frühjahr zusammen mit einem Wurzelschnitt vorgenommen werden. Frische Triebe werden im Laufe des Sommers auf zwei bis drei Blätter zurückgeschnitten. Zu groß geratene Blätter können ständig entfernt werden. Leider kommt es vor, dass junge Triebe komplett zurücktrocknen. Man sollte die Triebe daher nicht mehr zu spät im Jahr zurückschneiden, da sie dann besonders gefährdet sind. Die Birke ist ansonsten sehr robust und frosthart.

Besonderheiten der Sorte:
Auf das Drahten der Äste kann man bei der Sorte ‘Youngii‘ weites gehend verzichten. Als Trauerform wachsen ihre Äste fast von selbst nach unten. Auch die weiße Rinde zeigt sich deutlich schneller als bei der Art. Außerdem scheint sie weniger anfällig für das Zurücktrocknen der Äste zu sein.

Zuletzt angesehen