Carpinus betulus

Hainbuche

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  • 1045-P-23-3736
  • 115 cm (inkl. Schale)
  • Sommergrün
  • Plastikschale
  • ca. 25 Jahre
  • Deutschland
Carpinus betulus – Hainbuche Allgemeines: Die Hainbuche ist in Europa und bis nach... mehr

Carpinus betulus – Hainbuche

Allgemeines:
Die Hainbuche ist in Europa und bis nach Nordpersien verbreitet. Zusammen mit der Eiche bildet sie typische Eichen-Hainbuchen-Mischwälder. Die Hainbuche kann 25 Meter hoch werden und hat oftmals einen gedrehten aber glatten Stamm. Die eiförmigen Blätter sind im Sommer frischgrün und verfärben sich im Herbst leuchtend gelb. Die Hainbuche ist sehr tolerant gegenüber den Boden- und Standortverhältnissen. Außerdem hat sie ein sehr hohes Ausschlagvermögen, erträgt Hitze, Trockenheit und ist sehr frosthart.

Pflege als Bonsai:
Von den heimischen Bäumen ist die Hainbuche (oder auch Weißbuche genannt) sicherlich am einfachsten zu gestalten. Durch ihre gute Schnittverträglichkeit und ihre Wuchsfreudigkeit hat man in kürzester Zeit ansehnliche kleine Bäume. Ihre glatte Rinde und die am Stamm auftretenden unregelmäßigen Wülste sehen bei frei aufrechten Formen am interessantesten aus. Die Hainbuche treibt den ganzen Sommer kräftig durch, so dass ein ständiges zurückschneiden notwendig ist. Bei extremer Hitze empfiehlt es sich die Pflanze etwas schattiger zu stellen, um Blattverbrennungen zu vermeiden. Wer ein schnelles Dickenwachstum der Äste und des Stammes fördern will, pflanzt die Hainbuche in das Freiland oder in einen überdimensionierten Topf und schneidet während des ganzen Sommers nicht. Erst im Frühjahr wird die Hainbuche dann stark zurückgenommen. Es ist sogar möglich, alle Äste bis auf den Stamm zurückzuschneiden. Im folgenden Sommer werden die frischen Triebe wiederum nicht geschnitten. Erst im Winter oder Frühjahr wird der Baum neu aufgebaut und in eine Schale getopft. Der Zeitpunkt des Umtopfens sollte nicht zu spät gelegt werden, da nach unseren Erfahrungen Hainbuchen, die im Austrieb umgetopft wurden, starke Probleme beim Anwachsen hatten. Während der folgenden Wachstumsperiode werden die frischen Triebe rechtzeitig eingekürzt, um eine feine Verzweigung zu erreichen. An den Standort stellt die Hainbuche keine großen Ansprüche, nur in extrem warmen Sommermonaten ist eine Beschattung während der Mittagszeit sinnvoll. Im Winter sollte die Pflanze nicht austrocknen. Ideal ist eine geschützte Überwinterung in einem nicht beheizten Glas- oder Folienhaus. Bei Spätfrösten muss die Pflanze ebenfalls geschützt werden.

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