Juniperus chinensis 'Itoigawa'

China-Wacholder 'Itoigawa'

198,00 €

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  • 1330-K-24-2445
  • 35 cm (inkl. Schale)
  • Immergrün
  • Keramikschale
  • ca. 17 Jahre
  • 2024
  • Japan
Juniperus chinensis ‘Itoigawa‘ – China-Wacholder ‘Itoigawa‘ Allgemeines: Der... mehr

Juniperus chinensis ‘Itoigawa‘ – China-Wacholder ‘Itoigawa‘

Allgemeines:
Der China-Wacholder wächst in seiner Heimat (China, Mongolei und Japan) als Strauch oder Baum bis 20 Meter hoch. Der Habitus ist sehr vielgestaltig und durch die Extremstandorte an Küsten und in den Bergen beeinflusst. Die dunkelbraune Rinde blättert im Laufe der Zeit in schmalen Streifen ab und wird dann rötlich-braun und glatt. Im Laufe der Zeit sind viele Kulturformen des China-Wacholders entstanden, und er ist in vielen Gärten zu finden. Leider ist der China-Wacholder ein Zwischenwirt des Birnengitterrostes. Aus diesem Grund wird er heute häufig aus Gärten entfernt.

Pflege als Bonsai:
Der Chinesische Wacholder ist neben der Mädchenkiefer das bekannteste und beliebteste Nadelgehölz für die Bonsaigestaltung. Das feine immergrüne Laub, die Biegsamkeit des Holzes und die allgemeine Robustheit, machen die Pflanzen zu einem optimalen Ausgangsmaterial für die Bonsaigestaltung. In Japan findet man außerdem uralte und bizarr gewachsene Wacholder in der Natur. Durch die genannten Eigenschaften bieten sich fast unbegrenzte Möglichkeiten, das Grün der Pflanze neu anzuordnen und interessante Totholzpartien zu gestalten. Der Wacholder verzeiht hier auch massive Eingriffe, solange man ihm immer wieder Zeit zur Regeneration gibt. Ein sonniger Platz im Freien ist im Sommer für eine gesunde Entwicklung sehr wichtig. Bei einem schattigen Standort leidet die Ausfärbung der Nadeln, und die Triebe werden lang und unansehnlich. Auch im Winter ist ein sehr heller aber geschützter Platz unerlässlich. Die rötlich-braune Verfärbung der Nadeln im Winter ist normal. Im Frühjahr, wenn es wärmer wird, werden die Nadeln wieder grün. Auch wenn in den Sommermonaten reichliches Gießen erforderlich ist, muss Staunässe unbedingt vermieden werden. Kurzfristige Trockenheit verträgt der Chinesische Wacholder ohne Schaden. Die Gestaltung mit Formschnitt und Drahten wird in der Wachstumsruhe von November bis März vorgenommen. Umgetopft wird von August bis September in gut luft- und wasserdurchlässige Erde. An tierischen Schädlingen sind bei uns an Wacholdern nur Blattläuse und Spinnmilben aufgetreten. Mit handelsüblichen Pflanzenschutzmitteln sind diese aber schnell zu beseitigen. Ein optimaler Standort, aufmerksame Pflege und eine ausreichende Ernährung sind in der Regel die besten vorbeugenden Pflanzenschutzmaßnahmen.

Besonderheiten der Sorte:
Im Vergleich zum normalen China-Wacholder ist die Sorte 'Itoigawa' etwas klein- und schwachwüchsiger. Außerdem ist das Laub sehr fein und hat eine hellgrüne Farbe.

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