Pinus sylvestris

Wald-Kiefer

128,00 €

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  • 1001-P-23-3767
  • 60 cm (inkl. Schale)
  • Immergrün
  • Plastikschale
  • ca. 16 Jahre
  • Deutschland
Pinus sylvestris – Wald-Kiefer Allgemeines: Die Waldkiefer (Pinus sylvestris) ist in... mehr

Pinus sylvestris – Wald-Kiefer

Allgemeines:
Die Waldkiefer (Pinus sylvestris) ist in Europa heimisch und aufgrund ihrer Anspruchslosigkeit auf allen Standorten anzutreffen. Sie wächst sowohl im Tiefland, auf Dünen, in Mooren, als auch im Gebirge. Waldbildend ist sie jedoch nur auf Extremstandorten, wo andere Baumarten Schwierigkeiten bekommen. Wald-Kiefern erreichen eine Höhe von bis zu 40 Metern und entwickeln anfangs eine kegelförmige und später eine abgeflachte, vielgestaltige Krone. Die Nadeln sind blau- bis graugrün und zu zweit an den Trieben. Die Rinde ist in der Jugend und im Kronenbereich älterer Bäume fuchsrot und löst sich in dünnen Blättchen.

Pflege als Bonsai:
Die Waldkiefer ist durch ihre Anspruchslosigkeit und Robustheit besonders gut für die Bonsaikultur geeignet. Sie ist schnittverträglich und bietet viele gestalterische Möglichkeiten. Als Bonsai strahlt sie durch ihren derben Charakter viel Kraft aus. Andererseits zeigt die gestaltete Kiefer im Vergleich zu Laubbäumen wenig Veränderung und vermittelt dem Betrachter dadurch im Jahresverlauf viel Ruhe. Eine gestaltete Kiefer ist im Grunde sehr pflegeleicht. Die neuen Triebe (Kerzen) werden im Mai eingekürzt bzw. mit den Fingern gebrochen und zu dichte Astpartien werden im Spätsommer ausgelichtet. Im Sommer ist ein sonniger Standort sehr von Vorteil. Kiefern sollten nicht zu nass gehalten werden. Bei langen Regenperioden empfiehlt es sich die Pflanze sogar unter ein Dach zu stellen. Drahten und Gestalten kann man das ganze Jahr über. Dies sollte aber nicht mit dem Umtopfen Anfang September zusammen fallen. Außerdem muss die Pflanze nach der Gestaltung am besten frostfrei stehen. Bei dem Substrat verwendet man eine strukturstabile, luftige Mischung und achtet auf das Vorhandensein von Mykorrhiza-Pilzen. Man erkennt den Pilz an einem gleichmäßigen, feinen und weißen Belag, der die Wurzeln umhüllt und im Optimalfall die ganze Erde durchzieht. Kiefern sind sehr frosthart. Trotzdem sollten sie im Winter vor trockenen Winden geschützt werden.

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