Pinus mugo subsp. uncinata

Haken-Kiefer

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  • 1805-02-T
  • ca. 10 - 15 cm (ohne Topf)
  • Immergrün
  • Plastiktopf
  • 2 Jahre
  • Deutschland
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Pinus mugo subsp. uncinata – Haken-Kiefer Allgemeines: Die Berg-Kiefer (Pinus mugo)... mehr

Pinus mugo subsp. uncinata – Haken-Kiefer

Allgemeines:
Die Berg-Kiefer (Pinus mugo) wächst in den Gebirgen Mittel- und Südeuropas und hat mindestens drei Unterarten. Die Subspezies uncinata entwickelt sich zu baumartigen Exemplaren, die bis zu 20 Meter hoch werden können. Die immergrünen Nadeln sind 3 – 4 cm lang, dunkelgrün und stechen kaum. Die Berg-Kiefer ist sehr frosthart und wächst bei unterschiedlichsten Bodenbedingungen.

Pflege als Bonsai:
Kiefern sind für die Bonsaigestaltung sehr beliebt. Sie sind robust und bieten viele gestalterische Möglichkeiten. Als Bonsai strahlen sie durch ihren derben Charakter viel Kraft aus. Andererseits zeigt die gestaltete Kiefer im Vergleich zu Laubbäumen wenig Veränderung und vermittelt dem Betrachter dadurch im Jahresverlauf viel Ruhe. Eine gestaltete Kiefer ist im Grunde sehr pflegeleicht. Die neuen Triebe (Kerzen) werden im Mai eingekürzt bzw. mit den Fingern gebrochen und zu dichte Astpartien werden im Spätsommer ausgelichtet. Im Sommer ist ein sonniger Standort sehr von Vorteil. Kiefern sollten nicht zu nass gehalten werden. Bei langen Regenperioden empfiehlt es sich die Pflanze sogar unter ein Dach zu stellen.
Drahten und Gestalten kann man das ganze Jahr über. Dies sollte aber nicht mit dem Umtopfen im September zusammen fallen. Außerdem muss die Pflanze nach der Gestaltung am besten frostfrei stehen. Bei dem Substrat verwendet man eine strukturstabile, luftige Mischung und achtet auf das Vorhandensein von Mykorrhiza-Pilzen. Man erkennt den Pilz an einem gleichmäßigen, feinen und weißen Belag, der die Wurzeln umhüllt und im Optimalfall die ganze Erde durchzieht. Kiefern sind sehr frosthart. Trotzdem sollten sie im Winter vor trockenen Winden geschützt werden.

Besonderheiten:
Die Unterart uncinata wächst stärker und aufrechter als die Normalform. Sie eignet sich besonders gut für die Gestaltung größerer Bäume.

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